F.A.Q.

Wenn ein neues, größeres Stadtquartier entsteht, gibt es viele Fragen dazu. Antworten auf Fragen,
die sehr häufig gestellt werden, finden Sie hier:

Mobilität

Was ist das Besondere?

Für das neue „Kärntner Viertel“ wurde ein Mobilitätskonzept erarbeitet, in dem sich alle Elemente einer umwelt- und klimaschonenden Verkehrsinfrastruktur wiederfinden. Wer hier wohnt, hat buchstäblich gute Verbindungen: Denn das Quartier ist sowohl über Fuß- als auch Radwege bestens an seine Umgebung angebunden. Sogar die Bushaltestellen befinden sich in fußläufiger Reichweite.

 

Welche Mobilitätsangebote wird es geben?

  • Bike- und Car-Sharing-Angebote
  • E-Lastenräder, die man sich ausleihen kann
  • Zudem ist eine große Anzahl an Ladestationen für Elektromobilität vorgesehen – im privaten wie im öffentlichen Raum.
  • Und es wird jede Menge Fahrradstellplätze geben – auch in den Wohngebäuden, die ebenerdig zu erreichen sind.

 

Wo kann man sein eigenes Auto parken?

Pkw-Stellplätze werden im gesamten Quartier unter anderem in Tiefgaragen und überdachten Außenbereichen untergebracht.

 

Braucht man als Bewohner des „Kärntner Viertels“ noch ein eigenes Auto?

Die vielfältigen Mobilitätsangebote im neuen „Kärntner Viertel“ und die gute Anbindung an das Radwegenetz und den ÖPNV liefern viele gute Gründe, das eigene Auto einfach mal stehen zu lassen (oder vielleicht sogar ganz darauf zu verzichten).

Umwelt

Grünflächen spielen im „Kärntner Viertel eine große Rolle. Sie erhöhen zum einen die Aufenthaltsqualität im Außenraum eines Quartiers. Zum anderen übernehmen sie eine wichtige klimatische Funktion. Und sie leisten einen Beitrag zum Erhalt der Biodiversität.

 

Was macht den Quartiersplatz aus?

Dreh- und Angelpunkt im „Kärntner Viertel“ ist der Quartiersplatz. Dort kommt man zusammen, kann den Kindern beim Spielen zuschauen oder einfach nur im kühlenden Schatten der Bäume etwas verweilen. Wenn Menschen sich begegnen und austauschen können, ist das der Beginn guter Nachbarschaften. Am Quartiersplatz befindet sich neben einem öffentlich zugänglichen Spielplatz zudem eine fünfgruppige Kita und kleinere Gewerbeeinheiten, in denen beispielsweise ein Waschsalon und eine Fahrradwerkstatt Platz finden.
 

Sind auch Maßnahmen zum Artenschutz vorgesehen?

Ja! Damit sich auch die Vogelwelt heimisch fühlt, sind an vielen Stellen verschiedene Artenschutzmaßnahmen sowie Brut- und Nisthilfen vorgesehen.

 

Werden neue Bäume gepflanzt?

Ja! Denn die Grün- und Freiräume im „Kärntner Viertel“ übernehmen neben der sozialen noch eine wichtige klimatische Funktion. Deshalb werden mehr als 190 standortgerechte Bäume neu gepflanzt. Sie spenden in der warmen Jahreszeit kühlenden Schatten, produzieren Sauerstoff und speichern Regenwasser. Die neu angelegten Grünflächen leisten zusammen mit den begrünten Dächern der Mehrfamilienhäuser und Tiefgaragen einen nachhaltigen Beitrag zum Erhalt der Biodiversität im städtischen Raum – sofern die Dächer nicht mit einer Photovoltaikanlage bestückt werden.

 

Wie wird das Quartier mit Energie versorgt?

Energie zu sparen, ist schließlich der beste Klimaschutz. Die Energieversorgung ist deshalb zukunftsweisend geplant. Das gesamte Quartier wird mit CO2-armer Nahwärme versorgt. Die Mehrfamilienhäuser der ersten Bauabschnitte übertreffen mit dem Kfw-55ee-Standard die gesetzlichen Vorgaben zur Energieeinsparung deutlich. Auf einem Teil der Wohnhäuser werden Photovoltaikanlagen installiert.

Wohnen

Mit dem „Kärntner Viertel“ entsteht ein neues Stadtquartier, das mit seinen rund 400 Einheiten für unterschiedliche Wohnwünsche und Wohnbedürfnisse die jeweils passende Antwort liefern wird.

 

Welche Wohnungen werden dort angeboten?

Geplant ist ein breites Spektrum an Mietwohnungen in ganz unterschiedlichen Größen und Zuschnitten. Damit kleinere Haushalte ebenso ein schönes Zuhause finden wie größere. In den ersten beiden Bauabschnitten entsteht ein Mix aus Ein- bis Vierzimmer-Wohnungen, die zwischen 41 und 96 qm groß sind.

 

Gibt es auch altersgerechte Wohnungen?

Ja! In jedem Haus gibt es einen Aufzug, so dass alle Etagen einfach zu erreichen sind. Von den 161 Mietwohnungen, die im ersten und zweiten Bauabschnitt errichtet werden, sind 40 Mietwohnungen barrierefrei geplant, einige Grundrisse sind rollstuhlgerecht konzipiert.

 

Welche Ausstattung haben die Mietwohnungen?

Alle Wohnungen verfügen über großzügige Terrassen oder Balkone. Den Erdgeschosswohnungen in den Mehrfamilienhäusern sind teilweise private Gärten zugeordnet.

 

Was kostet eine Mietwohnung?

Die freifinanzierten Mietwohnungen werden zum Mittelwert des Mietspiegels angeboten. Darüber hinaus entstehen Wohnungsangebote für Haushalte mit niedrigen und mittleren Einkommen.

 

Wird es auch Wohneigentum geben?

Auch für den Wunsch nach Eigentum werden in zukünftigen Bauabschnitten entsprechende Angebote geschaffen – wie zum Beispiel die zweigeschossigen Reihenhäuser mit Satteldach. Der Clou: Das städtebauliche Konzept sieht vor, diese um private Stichstraßen zu gruppieren. Damit sich kleine Nachbarschaften entwickeln können.

 

Welche Freizeitmöglichkeiten gibt es?

Wer die Wahl hat, hat die Qual: Das naheliegende Moosbachtal lädt zum Joggen ein, das Kallebad zum Schwimmen. Über die Radwege lassen sich vielfältige Ausflugsziele erreichen. Zudem gibt es einen großen Bolzplatz und der Biberbau ist auch gleich in der Nähe.

 

Wo kann man einkaufen?

In der Erich-Ollenhauer-Straße, die fußläufig zu erreichen ist, befindet sich ein größerer Supermarkt, ein regionaler Bäcker und ein Getränkemarkt.

Sie haben eine Frage zum neuen Kärntner Viertel? Dann schreiben Sie uns:

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